Die Chronik von Barneby & Co

 

 

 

bzw. seiner Rasse der Maine Coon ;-)

Die Amerikaner nannten sie liebevoll 'The Gentle Giant' - der sanfte Riese.

Die Maine Coon stammt aus dem US-Bundesstaat Maine - im Nordosten Amerikas. Es existieren viele Legenden über ihre Herkunft, unteranderem wurde behauptet, dass sie eine Mischung aus Katze und Waschbär (im englischen "racoon") sei, was rein biologisch unmöglich ist.

Auch erzählt man sich, dass der Name von einem englischen Handelskapitän, namens Coon kommt. Jedesmal wenn er an Land ging, sollen im seine Langhaarkatzen auf Schritt und Tritt gefolgt sein, die sich an Land dann mit den einheimischen Katzen verpaarten. Die halblanghaarigen Babies wurden dann von den Einwohnern 'Coons Katzen' genannt.

Wahrscheinlich entstand die Maine Coon aber einfach nur  durch die natürliche Selektion, da in dem etwas rauhen Klima von Maine nur die stärksten Tiere überleben konnten.

Die Maine Coon und ihre Legenden faszinierte die Menschen schon vor über hundert Jahren. Ca. 1850 wurde die Maine Coon in der heutigen Form schon genetisch nachgewiesen. Als eigentständige Rasse wurde sie schon erstmals 1861 in einigen Büchern erwähnt. Zum damaligen Zeitpunkt wurden die Katzen des öfteren auf den heimischen Bauernmärkten präsentiert, und das nicht ohne Stolz. Man nannte sie dort auch "Shags" (Zottelkatze).
Die ersten Katzenausstellungen auf der eine Maine Coon eine  "Best in Show" gewonnen hat, fand 1895 in New York statt. Diese Katze trug den Namen "Cosie".

Da mit der Zeit unteranderem auch der Geschmack der Katzenbesitzer wandelte, wurden andere Rassen immer beliebter und die Maine Coon rückte in den Hintergrund. Es war wohl auch eine Prestigefrage, da eine 'Bauernkatze' wohl nicht unbedingt 'hoffähig' war. In Amerika wurde sogar von dem Aussterben dieser Rassen gesprochen (ca. 1911). Mitte der 50er Jahre wurde in Maine ein Katzenclub mit dem Namen "Central Maine Coon Cat Club" gegründet. Dieser vrhalf der Maine Coon wieder zu Popularität, welche bis heute stetig wächst. 1973 wurde die Maine Coon als eigenständige Rasse von den amerikanischen Katzenvereinen anerkannt.

Eine bekannte Größe ist Ethelyn Whittemore, sie wird oft die "Mutter der Maine Coon" genannt. Mrs. Whittemore widmet sich in ihrer Freizeit ganz den Stammbäumen der Maine Coon. Daher konnte sie auch auf eine lange Reihe von Generationen zurückblicken.
1968 wurde in Amerika die erste Interessengemeinschaft gegründet, die MCBFA - 'Maine Coon Breeder and Fanciers Association'-.     Diese Interessengemeinschaft widmet sich der Natürlichkeit und der Reinhaltung dieser Rasse.

Mittlerweile ist die Maine Coon zu einer der beliebtesten Katzenrasse der Welt geworden und erfreut sich auch in Deutschland zunehmender Beliebtheit. Was wohl letztlich auch ihre Natürlichkeit, Robustheit und ihren tollen Charakter zurückzuführen ist.

 

 

 

 


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